Schnallen, die

Schnallen, die
[Schnåin]
1. Spange
2. Dirne, leichtes Mädchen, Nutte, Prostituierte (mit dera Schnalln verbrennst da d'Finger...)

Bayrische Wörterbuch von Rupert Frank . 2014.

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  • Schnallen — Schnallen, verb. reg. welches in doppelter Gestalt vorkommt. I. Als ein Neutrum, mit dem Hülfsworte haben, denjenigen eigenthümlichen Laut von sich geben oder hervor bringen, welchen dieses Zeitwort nachahmet, und welcher ein gelindes Knallen ist …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Schnallen — sind Ausbildungen des dikaryontischen Myzels der Basidiomycetes. Sie tragen dazu bei, die Zweikernigkeit aufrechtzuerhalten und stellen sicher, dass bei der Mitose einer Zelle mit Zellkern A und B auch beide verdoppelten Zellkerne A und B in der… …   Deutsch Wikipedia

  • schnallen — peilen (umgangssprachlich); spannen (ugs.); begreifen; verstehen; blicken (umgangssprachlich); raffen (umgangssprachlich); checken (umgangssprachlich); kapieren ( …   Universal-Lexikon

  • schnallen — schnạl·len1; schnallte, hat geschnallt; [Vt] 1 (sich (Dat)) etwas irgendwohin schnallen etwas mit Riemen oder mit Schnüren irgendwo befestigen: den Koffer aufs Fahrrad schnallen; sich einen Gürtel um die Hüfte schnallen 2 etwas von etwas… …   Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache

  • Den Riemen \(auch: Gürtel\) enger schnallen —   Wenn man den [Gürtel]riemen enger schnallt, schränkt man sich in seinen Bedürfnissen ein: In diesen Zeiten müssen eben alle den Gürtel etwas enger schnallen. Die Geschäfte laufen schlecht, wir müssen nolens volens den Riemen enger schnallen:… …   Universal-Lexikon

  • Schnalle, die — Die Schnalle, plur. die n, Diminutivum das Schnällchen, 1) Überhaupt, ein schnallendes Werkzeug, ein schnallendes Ding, wo es doch nur noch hin und wieder in einzelnen Fällen üblich ist. So wird die Klinke an einer Thür, weil sie mit einem… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Armschnalle, die — Die Armschnalle, plur. die n, Diminutivum das Armschnällchen, kleine zierlich gearbeitete Schnallen des Frauenzimmers, die Armbänder damit an der Handwurzel zu befestigen …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Armspange, die — Die Armspange, plur. die n, ein veralteter Zierath der Arme, welcher vermuthlich aus goldenen oder silbernen Schnallen bestanden. S. Spange. In dem Lateine der mittlern Zeiten, Armispatha …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Steinschnalle, die — Die Steinschnalle, plur. die n, Schnallen, welche mit geschliffenen Steinen besetzt sind …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Riemen — Ruder; Skull; männliches Glied; Pillermann (umgangssprachlich); Lümmel (umgangssprachlich); Pimmelmann (derb); Phallus (fachsprachlich); …   Universal-Lexikon

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