matsch

matsch
(Adj.)
[mà:dsch]
erschöpft, kraftlos, matt

Bayrische Wörterbuch von Rupert Frank . 2014.

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  • Matsch — Matsch, ein in gewissen Spielen übliches Wort, welches eigentlich einen gänzlichen mit einem gewissen Grade der Schande verbundenen Verlust des Spieles bedeutet, und si wohl als ein Nebenwort, als auch als ein Hauptwort üblich ist. Matsch werden …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Matsch — ist der Name von Personen: Franz Matsch (1861 1942), Maler des österreichischen Jugendstils Norbert Matsch (* 1969), österreichischer Kirchenkapellmeister Familie von Matsch, ein Bündner Adelsgeschlecht Orten: Matsch (Mals), eine Fraktion des… …   Deutsch Wikipedia

  • matsch — <aus it. marcio »faul, verdorben«, dies aus lat. marcidus »welk, morsch«; <nach dem Ausdruck beim (Karten)spiel far (dar) marcio »einen Matsch machen, alle Stiche verlieren«> (ugs.) völlig verloren; schlapp; jmdn. matsch machen: jmdn.… …   Das große Fremdwörterbuch

  • Matsch — Matsch, lter M’artsch der; [e]s, e <zu it. marcio, vgl. ↑matsch> vollständiger Verlust eines Spiels …   Das große Fremdwörterbuch

  • Matsch — Matsch, 1) im Kegelspiel 8 od. 9 Kegel schieben; 2) (M. machen, matschen), in Kartenspielen alle Stiche machen. M. werden, keinen Stich bekommen od. weniger als die Hälfte der zum Gewinnen der Partie nöthigen Augen zählen; 3) im Billardspiel der… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Matsch — (ursprünglich martsch, v. ital. marcio), faul, verdorben, besonders von einem Spieler gebraucht, der das Spiel schimpflich verloren hat (daher m. werden, jemand m. machen) …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Matsch — (vom ital. marcio), beim Kartenspiel s.v.w. keinen Stich machen …   Kleines Konversations-Lexikon

  • Matsch — Sm std. stil. (18. Jh.) Stammwort. Zu matschen mischen, sudeln , einer Variante von mantschen. Entsprechend auch Mantsch für Schneewasser u.ä. . Adjektiv: matschig. deutsch d …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • Matsch — Matsch: Der seit dem 18. Jh. bezeugte Ausdruck für »weiche, breiige Masse; nasser Straßenschmutz« gehört zu dem Verb matschen ugs. für »mischen, durcheinander mengen, herumsudeln«, das lautmalenden Ursprungs ist. Neben »matschen« findet sich auch …   Das Herkunftswörterbuch

  • Mätsch — Wappen der Vögte von Matsch Scheibler sches Wappenbuch 1450 1480 Die Adelsherrschaften im heutigen Kanton Graubünden in der Mitte des 14. Jahrhundert …   Deutsch Wikipedia

  • Matsch — Baaz (bayr., österr.) (umgangssprachlich); Gatsch (österr.) (umgangssprachlich); Schmant; Schlamm; Schmand * * * Matsch [matʃ̮], der; [e]s (ugs.): aufgeweichter Boden; breiartige, feuchte Masse [aus Schnee oder Schlamm]: wenn es taut, ist viel… …   Universal-Lexikon

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